Curcumin ist ein vielseitig einsetzbarer Bestandteil der Kurkuma-Wurzel, die von Bodybuildern und Kraftsportlern aus unterschiedlichen Gründen genutzt wird.
Doch insbesondere Fitnesssportler, die sich (zeitweise) low carb ernähren, können von einer Supplementierung eines hochwertigen Curcumin-Produktes profitieren. In diesem Artikel erfährst du warum!
Was ist eine Low Carb Ernährung?
„Low Carb“ ist Englisch und beschreibt eine kohlenhydratreduzierte Ernährung. Die täglich benötigten Kalorien werden somit aus den Energieträgern Protein, aber vor allem Fett zugeführt. Die meisten Menschen nutzen eine Low Carb Ernährung, um ihren Körperfettanteil zu reduzieren. Dieses Vorgehen kann durchaus sinnvoll sein, denn es ist bekannt, dass Kohlenhydrate die Fettverbrennung bremsen.
Ab welcher Kohlenhydratmenge eine Ernährung als „Low Carb“ bezeichnet wird, ist durchaus unterschiedlich. Während beispielsweise im Rahmen der Anabolen Diät im Zuge der kohlenhydratarmen Phase weniger als 30 bis 50 Gramm Kohlenhydrate gegessen werden, verbraucht der Körper unter normalen Umständen jeden Tag bereits 150 Gramm Kohlenhydrate, ohne dass man dafür etwas getan hätte. Diese werden alleine durch den sogenannten Grundumsatz verbraucht. Dies ist der Energiebedarf, den jeder Körper zur Aufrechterhaltung seiner Funktionen benötigt.
Mit der im Alltag üblichen Bewegung könnten somit selbst Kohlenhydratmengen bis 200 Gramm durchaus noch als Low Carb bezeichnet werden. Insbesondere wenn man bedenkt, dass männliche Bodybuilder täglich deutlich größere Mengen dieses Makronährstoffs essen.
Was ist Curcumin?
Curcumin ist ein sogenanntes Polyphenol. Dabei handelt es sich um Stoffe, die in Obst und Gemüse enthalten sind und positive Wirkungen auf die Gesundheit ausüben können. Im Alltag wirst du vermutlich bereits häufig mit Curcumin in Kontakt gekommen sein, ohne dies bisher gewusst zu haben. Jedes Mal, wenn der Zusatzstoff „E 100“ auf einer Zutatenliste aufgeführt ist, handelt es sich dabei um Curcumin. Dies liegt vor allem daran, da das aus der Kurkuma-Wurzel stammende Curcumin eine starke gelbliche Farbe hat, so dass Curcumin beispielsweise bei Margarine oder auch Teigwaren häufig zum Einsatz kommt.
Während Curcumin somit im westlichen Raum bisher vor allem als Bestandteil von Lebensmitteln genutzt wurde, findet es in der traditionellen indischen und chinesischen Heilkunst schon lange für gesundheitliche Zwecke Anwendung. Aus diesem Grund wurden auch Forscher in anderen Regionen der Welt in der jüngeren Vergangenheit zunehmend auf den Stoff aus der Kurkuma-Wurzel aufmerksam und konnten Curcumin eine Reihe an positiven Effekten nachweisen.
Was bewirkt Curcumin bei einer Low Carb Ernährung?
Neben der Unterstützung des Körpers beim Abklingen von Entzündungen, insbesondere im Bereich der Gelenke, aber auch der Bauchspeicheldrüse, konnten Curcuminextrakt weitere positive Eigenschaften nachgewiesen werden. Für Menschen, die sich low carb ernähren, könnte dies besonders interessant sein.
Wer im Zuge einer Low Carb Ernährung, wie der Anabolen Diät, die Kohlenhydrate stark reduziert, wird vermehrt Fette über die Nahrung aufnehmen. Um diese im Rahmen der Verdauung verarbeiten zu können, benötigt der Körper Gallensäure. Diese wird wiederum in der Leber produziert. Gelingt dies nicht in ausreichendem Maße, kann dies zu Blähungen, Sodbrennen oder Vollgefühl beitragen. Curcumin wäre in solchen Fällen ein sinnvolles Supplement, da es die Produktion von Gallensäure in der Leber anregt.
Aber auch im Zusammenhang mit Kohlenhydraten kann Curcumin punkten, denn auch wenige Kohlenhydrate sorgen für einen Anstieg des Insulins im Blut, was wiederum das Abbremsen der körpereigenen Fettverbrennung bedeutet. Curcumin konnte in verschiedenen Studien dazu beitragen, dass die Insulinsensitivität der Probanden sich verbesserte. Der Körper benötigte also weniger Insulin, um die vorhandenen Kohlenhydrate in den Zellen zu speichern. Aber auch der Ausbruch von Diabetes konnte bei einer langfristigen Einnahme von neun Monaten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe deutlich häufiger verhindert werden.
Wer seine Low Carb Ernährung optimieren will, sollte allerdings auf die verwendeten Rohstoffe achten. Nicht jedes Curcumin-Supplement wirkt gleich, da Curcumin in unverarbeiteter Form vom Körper nur schlecht aufgenommen wird.
Achte auf die Bioverfügbarkeit von Curcumin
Reines Curcumin ist in Wasser praktisch nicht löslich, weshalb reine Curcumin-Pulver nur sehr schlecht verarbeitet werden. Deutlich besser schneidet in Untersuchungen dagegen die Kombination aus Curcumin und Piperin (Schwarzer-Pfeffer-Extrakt) ab, welches mit einer 20-fach besseren Aufnahme punkten kann. Die beste Wahl stellt allerdings ein Curcumin-Supplement dar, in dem NovalSol-Curcumin verwendet wurde.
Die in Deutschland entwickelte Verarbeitungsform bewirkt, dass das Curcumin bis zu 185-fach besser vom Körper absorbiert wird. Wer ein hochwertiges Curcumin-Produkt sucht, um seine Low Carb Ernährung zu unterstützen, sollte somit in jedem Fall zu einem Supplement mit NovalSol-Curcumin greifen. Die empfohlene Tagesdosierung liegt bei 30 bis 60 mg und sollte ausreichen, um optimal von der Wirkung zu profitieren.